Natürliche Schönheitsfehler – Massivholz als Garant für nachhaltige Qualität
Massivholz ist reines Holz. Rein, weil es ausschließlich einer Baumart zuzuordnen ist. In Deutschland gibt es dafür sogar eine Norm – die DIN 68871. Für die Möbelproduktion sind neben Wildeiche und Nussbaum auch Zirbe, Kernbuche, Kirsche oder Fichte, aber auch Ahorn, Pinie und Ulme sehr gut geeignet. Egal ob Esstische, Stühle und Regale, Kommoden, Vitrinen, Betten oder Dielenmöbel – Massivholz sorg immer für einen einzigartigen Look. Schuld daran sind die natürlichen Schönheitsfehler des Rohstoffs. Möbel aus massiven oder auch furnierten Hölzern sind immer Unikate. Ihr Holz weist keine homogene Struktur auf. Farbverläufe und natürliche Merkmale in der Maserung wie etwa Astlöcher oder Einschlüsse sind einmalig und Zeichen gewachsener Individualität eines Naturprodukts. Vor allem stellen sie keine Qualitätsminderung dar. Das organische Material arbeitet durch die Hygroskopie lebenslang. Die optischen Merkmale durch Aufquellen, Verziehen und feine Rissbildungen sind völlig normal.